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Kastriertes surfen

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Free Wifi auf dem Vormarsch?

Nachdem die deutschen Telefonanbieter merkten, dass jedes ihrer Angebote irgendwann von einem kostenlosen Angebot ersetz wurde, beschlossen natürlich alle Unternehmen unabhängig voneinander, sogenannten Datenbremsen in ihre Handytarife einzubauen. Gab es bis 2012 Tarife, mit freiem Internetzugang, hat sich dies völlig verändert.

Tarif-Strukturen wie in der Steinzeit. Handytarife  und Tablet-Tarife mit Volumen und SMS-Begrenzung. Leistungen die bis 2012 alle inklusive waren.
Preisabsprachen? Bis zu 80 EUR mtl. für nicht mal 5 GB mobilen Datentransfer. (Festnetz, Handy“Flat“, Tablet“Flat“. 30 EUR alleine für eine kastrierte Tablet-Flat von 4,5 GB (Vodafone)

Somit wird das international gelten Recht über den freien Internetzugang besonders in Deutschland deutlich eingeschränkt, oder es werden monetär, Geringverdiener ausgeschlossen. Gerade jungen Leuten wird mit diesen Tarif-Arten das Geld aus der Tasche gezogen.

International haben die Bürger in den Großstädten darauf bereits reagiert, „free wifi“ ist in vielen europäischen Städten bereits flächendeckend vorhanden. und auch in Deutschland bewegt sich einiges, diesem Tarifschwachsinn mutig entgegen zu treten. Denn eigentlich ist „free wifi“ mit jedem Modem möglich, und man kann auch nicht für eine Datendurchschleusung direkt belangt werden. Sonst könnte man Telekom und Co, genauso belangen. Warum sollte eine Privatperson haften, wenn es die Anbieter auch nicht tun? Da Internet frei ist, werden auch Modems unverschlüsselt ausgeliefert.
So wäre praktisch jeder in der Lage seine Straße mit W-LAN Netz zu versorgen.

Verboten ist es eine Verschlüsselung zu knacken – jedoch nicht einen offenen W-LAN Kanal zu benutzen. In London haben 80% aller Gaststätten freien Internetzugang. Service des Hauses und die Wohnungen rundherum eben auch. Also ein gutes Argument, die völlig illusorisch kalkulierten Telefonanbieter-Tarife, zu umgehen.

Alle Bürgerhäuser in Köln haben Free-Wifi – ein großes Kompliment an die Bürgerzentren,
Im Gegensatz zu Jobcenter und Arbeitsamt – Peinlicher geht es wohl kaum noch.

Mit unserem Partner „mwsystem“ aus Stuttgart bieten wir eine Liste aller FREE-INTERNET Stationen in Köln.

Wenn Ihr Eure Adressen nachtragen möchtet, bitte einfach eine Mail an: info@mwsystem.de

Und hier geht es zu den kostenlosen Netzstandorten in Köln

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